Ich bin dankbar

Internationaler Tag des Friedens am 21.9.2013

 

Liebe Freunde der Dankbarkeit,

 

zunächst möchte ich mich sehr herzlich für Ihre Beiträge auf meiner Dankbarkeitsliste bedanken. Sie sind wunderbar zu lesen und versetzen mich immer wieder in eine liebevolle, demütige Stimmung. Wie einfach erscheint es doch und wie viele unzählige Gründe gibt es doch, sich täglich zu erfreuen und im Herzen Dankbarkeit zu empfinden. Darum macht es mich auch besonders glücklich, dass wir heute 29.430 Einträge zu verzeichnen haben. Diese wertvolle Schwingung ist genau das, was der Planet braucht - liebevolle, demütige Gedanken und Empfindungen niedergeschrieben.

 

Zum Anlass des bevorstehenden Internationalen Tag des Friedens haben mein Mann und ich die Büros in Deutschland gebeten, in unserem Namen einen Brief per E-mail an unsere Seminar-Teilnehmer zu versenden.

 

Hiermit möchte ich auch Sie auf diesen speziellen Tag hinweisen. Denn nach wie vor beginnt der einzig wahre Weg zum Frieden bei uns selbst. Wenn wir noch Groll hegen - gegen wen auch immer -, können wir nicht erwarten, dass ganze Völker sich gegenseitig achten und respektieren und stets friedlich mit einander umgehen. Diese Menschen sind ja leider auch der festen Überzeugung, Grund zu Enttäuschung, Misstrauen, Wut, Vergeltung und Gewalt zu haben. Syrien ist gerade ganz aktuell ein trauriges und zugleich bedrohliches Beispiel dafür und bedauerlicherweise auch einige andere Länder. Aber darauf haben wir leider keinen Einfluss, wir können sie aber in unsere Vorstellungsbilder einschließen. Und das sollten wir ganz speziell am Tag des Friedens tun - positive Gedanken für den Frieden auf der Welt und visualisieren, wie alle Menschen um den Erdball herum sich die Hände reichen und gemeinsam lachen.

 

Auf unsere eigene Gedanken- und Gefühlswelt können und sollten wir jedoch Einfluss nehmen und bestrebt sein, unseren ganz persönlichen Beitrag zum Frieden zu leisten. Es muss uns dabei egal sein, was die andere Person über uns denkt und empfindet. Offensichtlich können wir das sowieso nicht ändern. So manch eine(r) war allerdings schon überrascht zu erleben, dass der Mensch, dem sie/er nicht so gut gesonnen war, sich auf einmal von einer ganz anderen Seite zeigte, nachdem sie/er die eigene Einstellung geändert hatte.

 

Falls Sie noch ein Ressentiment gegen irgend jemanden hegen - wenn auch nur ein klitzekleines -, bitte ich Sie, sich zumindest für den Tag des Friedens innerlich auszusöhnen. Dabei ist es nicht wichtig, ob die/der andere es erfährt, wenn es zu schwierig erscheint, offen Frieden zu schließen. Aber Sie werden spüren, dass sich in Ihnen ein Gefühl des Friedens ausbreitet und wie wohl sie sich dabei fühlen. Letztendlich ist es doch meistens unser stolzes Ego, das sich verletzt fühlt. Und das hat nichts mit unserer wahren Identität zu tun.

 

Nun bitte ich Sie darum, wenn Sie möchten, in der Dankbarkeitsliste einzutragen, wenn Sie mit jemandem Frieden schließen und somit selbst zu innerem Frieden finden wollen. Auf diese Weise gehen Sie mit gutem Beispiel voran und ermutigen andere, das Gleiche zu tun. Niemand wird es erfahren, denn - wie immer - bitte nur unter Ihrem Vornamen. Und vielleicht fällt es Ihnen ja gar nicht so schwer, und Sie sind erleichtert und entschließen sich, dass das Thema damit für immer für Sie abgeschlossen ist. Das Ressentiment hat sich aufgelöst - einfach so. Wäre das nicht auch für Sie sehr lohnenswert?

 

Über Ihre Beteiligung an dieser Aktion würde ich mich sehr freuen, und ich danke Ihnen im voraus dafür.

Wir sind alle nur Menschen auf dem Weg zu unserer wahren Größe. Wichtig ist, dass wir dazulernen. Schließlich sehnt sich die gesamte Menschheit nach globalem Frieden - für uns selbst und unsere Nachkommen.

 

Ich wünsche Ihnen, dass Sie in innerem Frieden sind mit sich selbst und allen anderen Menschen,

von Herz zu Herz

 

Gisela Pallas